Ihre Fragen –
unsere Antworten
Sie haben Fragen zu unseren Produkten oder deren Installation? Schauen Sie gerne in unsere FAQs – dort werden Sie fündig.
Ja, Sie müssen nur darauf achten, dass drei Adern zur Verfügung stehen. Ein elektronisches Raumthermostat benötigt auch den Neutralleiter (blau).
Grundsätzlich benötigen Sie drei Adern, auch bei mechanischen Raumthermostaten wegen der thermischen Rückführung. Wir empfehlen daher den Einsatz einer Mantelleitung NYM-J 5 x 1,5 mm² (braun, schwarz, grau, blau, grün/gelb).
Bei einem mechanischen Raumthermostat mit thermischer Rückführung ist ein zusätzlicher Heizwiderstand verbaut. Dieser simuliert im Heizvorgang eine Temperaturerhöhung und bringt den Regler rechtzeitig zum Ausschalten, was zu einer noch energie-effizienteren Heizungssteuerung führt. Ein solche thermische Rückführung ist in allen elektromechanischen Raumthermostaten von EBERLE verbaut.
Mechanische und elektronische Raumthermostate kennen nur zwei Schaltzustände, entweder ein oder aus. Mit der Puls-Weiten-Modulation wird ein Stellantrieb innerhalb einer vorgegebenen Zykluszeit variabel ein- und ausgeschaltet.
Nein, Sie können Raumthermostate und Stellantriebe von beliebigen Herstellern miteinander kombinieren. Wichtig ist jedoch die gleiche Betriebsspannung (230 V oder 24 V) und die Charakteristik der Stellantriebe „stromlos geschlossen oder offen“.
Der optimale Platz für ein Raumthermostat ist in 1,50 m Höhe an einem frei zugänglichen Ort geschützt vor Zugluft, zusätzlichen Wärmequellen wie z. B. Lampen, Sonneneinstrahlung und nicht unmittelbar über Heizkörpern. Es ist darauf zu achten, dass der Raumthermostat auch rückseitig keiner Fremderwärmung oder -kühlung, z. B. bei Hohlwänden durch Zugluft oder Steigleitungen ausgesetzt wird.
Ein Raumthermostat mit Wechsler hat zwei Schaltausgänge, einmal für Heizen und einmal für Kühlen. Hier gilt entweder oder, beides zusammen funktioniert nur bedingt. Ist Ihr Stellantrieb nur am Heizausgang angeschlossen, können Sie ihn gegen einen Raumthermostat mit Öffner-Kontakt ersetzen. Ein Raumthermostat mit Wechsler kann auch für Stellantriebe stromlos geschlossen oder stromlos offen eingesetzt werden.
Wird zusätzlich mit Holz geheizt steigt die Wärme im Raum an, das Raumthermostat schließt den Stellantrieb und der Fußboden kühlt aus. Um dies zu verhindern, benötigen Sie ein Raumthermostat
mit Limiterfunktion wie z. B. den FIT 3L oder die UTE 2800-L mit Fühleranschluss und Option zur Einstellung einer Mindestfußbodentemperatur. Der im Estrich verbaute Bodenfühler aktiviert das Raumthermostat, sobald die eingestellte Fußbodentemperatur unterschritten wird, auch wenn die Raumtemperatur dies nicht erfordert.
Ein elektronisches Raumthermostat mit Display zeigt die aktuelle Raumtemperatur und den Schaltzustand, die gewünschte Temperatur ist anders als bei analogen Raumthermostaten gradgenau einstellbar. Nützliche Funktionen wie z. B. der Ventilschutz oder die Bediensperre können bequem im Menü aktiviert werden.
Hierbei handelt es sich nur um unterschiedliche Bezeichnungen, beide Geräte messen die aktuelle Raumtemperatur und vergleichen diese mit der gewünschten Solltemperatur. Ist eine Differenz vorhanden, wird die Heizung z. B. über angeschlosse Stellantriebe ein- bzw. ausgeschaltet.
Bei der 2-Punkt-Regelung wird Schaltausgang so lange aktiv gehalten, bis der gewünschte (eingestellte) Sollwert erreicht ist. Mittels einer Hysterese wird das Wiedereinschalten etwas verzögert, damit kein Flattern des Schaltausgangs am Sollwert stattfindet.
Gängig sind Regler mit Relaisausgang, diese haben den Vorteil, dass sie große Stromlasten schalten können. Triacs sind elektronische Schaltelemente, welche im Gegensatz zu Relais allerdings geräuschlos schalten.
Ein potentialfreier Kontakt ist in der Regel ein Relais, welches anders als bei einem "Standard"-Regler keine Schaltleistung herausgibt, sondern ohne Leistung einen Kontakt öffnet oder schließt. Um diesen zu nutzen, müssen Sie die Versorgungsspannung Ihres Verbrauchers an den Kontakt anschließen.
CO heißt Change-Over-Kontakt, der bei Belegung die Funktion des Ausganges des Raumthermostats umkehrt und diesen in den Kühlmodus schaltet. Wenn 0V anliegen ist der Regler im Heizbetrieb und bei 230V im Kühlbetrieb, sofern Ihr System auf Heizen und Kühlen ausgelegt ist.
Die Einzelraumregelung ist gesetzlich vorgeschrieben. So heißt es in der aktuell gültigen Energieeinsparverordnung (EnEV 2014), dass Warmwasserheizungen mit einer raumweise arbeitenden Raumtemperaturregelung auszustatten sind. Während viele Hausbesitzer die Technik nachrüsten müssen, gibt es auch Ausnahmen.
Als Fach-Großhandel ja, als Installationsbetrieb oder Endkunde ist das nicht direkt möglich, Sie können aber als Installateur via der ELBRIDGE Anbindung auf unserer Website den passenden Großhändler finden und direkt Ihre Produktauswahl übermitteln. Das Gerät darf nur durch einen Elektrofachmann geöffnet und gemäß dem Schaltbild am Gerät bzw. dieser Anleitung installiert werden. Dabei sind die bestehenden Sicherheitsvorschriften zu beachten.
Um zusätzliche Funktionen wie die Pumplogik, Umschaltung Heizen/Kühlen oder eine Taupunkterkennung zu integrieren, ist eine Klemmleiste empfehlenswert. Eine saubere Verkabelung, LED-Indikatoren, sowie eine Feinsicherung erlauben einen fachgerechten Aufbau, der bei Bedarf die Fehlersuche erleichtert.
Der Bodenfühler wird als Schutz verwendet, um ein Überheizen des Bodens zu verhindern, sei es um teure Böden zu schonen oder die Füße.
In Deutschland haben Unterputzdosen normalerweise eine Tiefe von 50 mm. Das ist für unsere Thermostate ausreichend. Bei älteren Haushalten sind die Unterputzdosen teilweise nur 40 mm tief. Auch heute gibt es noch sogenannte Flachdosen, welche eine Tiefe von nur 35 mm haben.
Es handelt sich hierbei um die induktive Last.